Elisa Shua Dusapin ist eine französisch-koreanische Schriftstellerin. Sie wurde 1992 in Straßburg, Frankreich, geboren und verbrachte einen Teil ihrer Kindheit in Seoul, Südkorea. Dusapin studierte Literaturwissenschaften an der École Normale Supérieure in Lyon und schloss ihr Studium mit einem Master ab.
Ihr Debütroman "L'Invention des corps" (deutscher Titel: "Die Erfindung des Körpers") wurde 2017 veröffentlicht und erhielt große Anerkennung. Das Buch erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die von Südkorea nach Frankreich reist, um ihren leiblichen Vater zu finden. 2018 wurde Dusapin für diesen Roman mit dem renommierten Literaturpreis Prix Robert Walser ausgezeichnet.
Ihr zweiter Roman "Les Billes du Pachinko" wurde 2018 veröffentlicht. Er handelt von einem koreanischen Mann, der nach Japan reist, um seine Mutter zu finden. Das Buch wurde von der Kritik positiv aufgenommen und machte Dusapin international bekannt.
Elisa Shua Dusapin schreibt in französischer Sprache und kombiniert in ihren Werken oft Elemente der französischen und koreanischen Kultur. Sie wird als eine vielversprechende junge Autorin angesehen und hat bereits eine große Fangemeinde gewonnen. Ihre Werke beschäftigen sich häufig mit Themen wie kultureller Identität, familiärer Bindung und dem Verlust der Heimat.
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